„Bauen am nationalen Haus. Architektur als Identitätspolitik“ ist der Titel des Buches von Philipp Oswalt, dessen Erscheinen im Berenberg-Verlag die Sektion Baukunst der Akademie der Künste zum Anlass nimmt, eine Veranstaltung zur Rolle architektonischer Rekonstruktionen als Instrument von Identitätspolitik durchzuführen.
In der Ankündigung des Verlags heißt es: „Oswalt diskutiert jenseits einseitiger Sichtweisen, mit Gespür für das Einsickern reaktionärer Vergangenheitsinterpretationen und identitätspolitisch unterlegter Ideologien in die zeitgenössische Stadtplanung.“
Begrüßung und Statement: HG Merz, Stellvertretender Direktor der Sektion Baukunst
Einführende Thesen: Philipp Oswalt, Architekt, Kassel
Auf dem Podium diskutieren Aleida Assmann, Literatur- und Kulturwissenschaftlerin, Max Czollek, Schriftsteller, Harald Bodenschatz, Stadtsoziologe, und Philipp Oswalt
Moderation: Johanna M. Keller
Tickets € 6/4