ARCH+ 146
Von der Flexibilisierung des Grundrisses zur Flexibilisierung der Form
Zum einen betrifft dies die Ausweitung des architektonischen Denkens, die vom Konstruieren von Bauten zur Konstruktion von Entwicklungsstrategien, vom Erfassen der Ordnung zum Denken in Prozessen fortschreitet und damit einen Teil der Architekten von ihrem eigentlichen Metier, dem Bauen, loslöst. Ein weiterer Aspekt berührt ebenso einen ureigenen Anspruch der Architektur, nämlich die autonome Verfügung über die Form, welche mit der Erfindung von Markenwelten eine zunehmende marktstrategische Bedeutung erhält. …