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Die ARCH+ 244: Wien – Das Ende des Wohnungsbaus (als Typologie) wird mit dem Bruno-Kreisky-Preis für das Politische Buch ausgezeichnet

Der Preis für sozial-ökologisches Wohnen und Zusammenleben geht an die Publikation „Wien – Das Ende des Wohnbaus (als Typologie)“, erschienen als ARCH+ Nr. 244. Den Projektinitiator*innen und Gastredakteur*innen Michael Obrist, Christina Lenart und Bernadette Krejs sowie der ARCH+ Redaktion wird der Preis im Frühjahr 2023 verliehen.

Aus der Urteilsbegründung:
„Fragen der gerechten Verteilung von Ressourcen, Belange des Klimaschutzes, Anliegen des guten Miteinander-Lebens und des gemeinwohlorientierten Bauens und Wohnens verbinden sich hier zu einem viel diskutierten Brennpunkt politischer Gestaltung. Die Brisanz des Themas ist Grund genug, den traditionsreichen Bruno-Kreisky-Preis für das Politische Buch, der im Sinne des Lebenswerks Bruno Kreiskys für Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit, Solidarität, Demokratie, Toleranz und die Freiheit der Kunst seit 1993 verliehen wird, in Kooperation des Karl-Renner-Instituts mit dem Verein für Wohnbauförderung um die Preiskategorie „Sozial-ökologisches Wohnen und Zusammenleben“ zu erweitern.

Im Zuge einer Gastredaktion bei „ARCH+ / Zeitschrift für Architektur und Urbanismus“ konnte das Heft ARCH+ 244: Wien – Das Ende des Wohnbaus (als Typologie) entstehen. In Zusammenarbeit mit Chefredakteur Anh-Linh Ngo und dem ARCH+ Team werden die Forschungsergebnisse anhand von Essays, Projektvorstellungen und Gesprächen mit Akteur*innen des Wiener Wohnbauwesens multiperspektivisch vermittelt. Entsprechen monofunktionale Typologien und die funktional-räumliche Trennung von Leben und Arbeiten noch unseren Lebensrealitäten? Wie sozial ist sozialer Wohnungsbau? Wie kann die Stärkung des Lokalen und der Solidarität erfolgreich sein? Diese und viele andere drängende Fragen werden aufgeworfen, spannend diskutiert und innovativ in diesem Band beantwortet.“

Herzlichen Glückwunsch an unsere wunderbaren Kooperationspartner*innen: Christina Lenart, Bernadette Krejs, Michael Obrist und der TU Wien.