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Konferenz gegen identitäre Erinnerungsarchitektur
Samstag/Sonntag den 26./27. August 2023, jeweils 15–21 Uhr
Klosterruine Berlin, Klosterstraße 73a, 10179 Berlin
Mit Noa K. Ha, Claudia Melisch, Philipp Oswalt, Mathias Schulz, Niloufar Tajeri, Stephan Trüby, Anna Yeboah und weiteren Gästen.
Konzeption: Juliane Bischoff und Philipp Krüpe
Inmitten der aktuellen Diskurse um die Rekonstruktion der Berliner Altstadt bringt das die Konferenz im Rahmen der ARCH+ features erstmals Vertreter*innen aus Architektur, Soziologie, Archäologie, Politik und Aktivismus zusammen, um in der Klosterruine Berlin, einem der ältesten Bauwerke der Stadt, die Frage zu stellen: In welcher Art von Stadt wollen wir künftig zusammenleben – und in welchem Verhältnis stehen dabei Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft?
In Form von Kurzvorträgen, Stadtrundgängen und Diskussionen beschäftigen sich die Gäste mit der Frage, wie sich Stadtplanung und Architektur umsetzen lassen, die auf fragmentierte Geschichten zurückgreifen, aktuellen sozialen wie ökologischen Problemen begegnen und Zukunftspersperktiven eröffnen.
Die Konferenz soll einen Beitrag zu einer offenen und inklusiven Erinnerungskultur liefern und auf den Wert von vielfältigen Räumen und Geschichten für eine pluralistische Gesellschaft hinweisen.
Das Wochenende gliedert sich in zwei Themenbereiche: Am Samstag werden archäologische und materielle Aspekte von Erinnerungsarchitektur diskutiert, am Sonntag stehen soziale und performative Fragestellungen im Vordergrund. Aspekte der Ökonomie, Ökologie, Identität, Infrastruktur und Gewalt spielen an beiden Tagen übergreifend eine Rolle.
Das detaillierte Programm findet sich in Kürze unter www.klosterruine.berlin/de/program/relikte-und-resonanzen