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Diskussion anlässlich der Veröffentlichung der ARCH+ 249: Learning Spaces mit Karin Sander, Tobias Becker, Alexandre Thériot, Maarten Delbeke, Freek Persyn, Charlotte Schaeben und Martin Tschanz
Moderation: Momoyo Kaijima, Grégoire Farquet, Christoph Hölscher und Beatrix Emo (Gastredaktion)
Mittwoch 21. September 2022, 18:00 Uhr
ETH Zürich, gta Ausstellungen, HIL Foyer, Stefano-Franscini-Platz 5, 8093 Zürich
Die Informationsgesellschaft, in der sich heute Produktion und Austausch von Informationen zu einem eigenen Industriezweig entwickelt hat, wirkt sich weitreichend auf das Bildungssystem aus: Die Wissensvermittlung wird in dem Maße industrialisiert und wirtschaftlichen Erwägungen unterworfen, in dem Wissen und einzelne Fertigkeiten als proprietäre Produkte eines geschlossenen Systems behandelt werden. Aber Wissen und Fertigkeiten sollten als Gemeingüter zugunsten des Fortschritts der Gesellschaft offen zugänglich sein. Wofür also genau lernen wir? Können wir den Konsum von Informationen mit Lernen gleichsetzen? Sind die Universitäten von heute gute Lernräume? Und was definiert einen guten Lernraum?