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mit Heftrelease ARCH+ 205 "Servicearchitekturen"
Donnerstag, 29.3.2012, 19:30 Uhr
.HBC, Karl-Liebknecht-Straße 9, Berlin
Georg Vrachliotis, der am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) die Vertretungsprofessur für Architekturtheorie innehat, reflektierte über die infrastrukturelle Architektur von Fritz Haller.
Marc Frohn vom Büro FAR stellte das kürzlich fertiggestellt temporäre Goethe-Institut in Santiago de Chile und Arbeitsstrategien und architektonische Ansätze des Büros vor.
Mit vergleichsweise geringem Aufwand konnten FAR im unvollendeten Geschoss eines Bürohochhauses ein Gestaltungskonzept für einen höchst flexiblen und adaptierbaren Raum umsetzen, dessen Elemente später auch im sanierten Institutsgebäude weiterverwendet werden soll.
Mit Hilfe einer beiläufigen Ästhetik der Dienstbarkeit arbeiten FAR bewusst gegen die Repräsentationserwartungen einer nationalen Institution und schaffen offene, fluide Schwellenräume, die zur kulturellen Begegnung einladen.