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Issue 154/155 : ARCH+ PREIS 2000

 

01/2001

ARCH+ PREIS 2000

Jakob Tigges

Nachwuchstalente – 33 ausgewählte Diplomarbeiten

Am 26.1.2001 wurde zum ersten Mal der mit 15.000 DM dotierte ARCH+ PREIS vergeben. Eine Jury, der die Architekten Erich Schneider-Wesseling und Günter Zamp Kelp, der niederländische Architekturkritiker Bart Lootsma sowie Sabine Kraft und Bruno Schindler aus der Redaktion ARCH+ angehörten, hat drei Preisträger ausgewählt und sieben Arbeiten lobend erwähnt.
Vorgestellt werden diese und weitere interessante Arbeiten in einer opulenten, farbig gedruckten Sonderausgabe der Zeitschrift ARCH+. Die Ausgabe präsentiert mit insgesamt 33 sehr individuellen, engagierten und teilweise ungewöhnlichen Diplomarbeiten eine breite Vielfalt an Themen und Konzepten und spiegelt die Freude am Einfallsreichtum der jungen Entwerfer wider.
Gerade in Deutschland gibt es kein vergleichbares Projekt und auch wenig Bereitschaft, sich um das berufliche Fortkommen der jungen Architekten zu kümmern, geschweige denn ihrem Innovationspotential praktische Chancen einzuräumen. So ist die Veröffentlichung von Diplomarbeiten durchaus als ein Politikum gedacht, das Impulse für eine Praxis liefert, in der Innovation eher als Betriebsunfall betrachtet wird, der den Zug der Alltagsroutine entgleisen läßt...

Buy PDF 9,90€
Zeitung
J. S., Philipp Misselwitz, Kilian Enders

Zeitung 154-155

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06 RIBA Silver Medal 2000 (Philipp Misselwitz)10 Das Bartlett Book of Ideas — eine Bildercollage (Kilian Enders)10 Ausstellungen / Miszellen / Preise und Wettbewerbe15 Buchtip
Intro
Sabine Kraft

Editorial: Nachwuchstalente — ARCH+ Reihe und ARCH+ Preis

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Dieses Heft markiert den Start der Reihe "Nachwuchstalente", die künftig jährlich erscheinen und die besten Diplomarbeiten des Jahres vorstellen wird — und da eine Veröffentlichung ohne einen richtigen Preis nur eine halbe Sache wäre, gibt es für die Besten unter den Besten den ARCH+ PREIS, dotiert mit insgesamt 15.000 DM.
Thema
ARCH+

ARCH+ Preis

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ARCH+ PREIS
Interview
Andreas Bittis, Thomas Brune, Kilian Enders, Sabine Kraft, Laura Stroszeck, Sara Stroux, Christian Wild, Jörg Winkler

Der Architekt als Behübscher?

Buy PDF 2,40€
Studenten im Gespräch mit ARCH+ Andreas Bittis, Thomas Brune, Kilian Enders, Sabine Kraft, Laura Stroszeck, Sara Stroux, Christian Wild, Jörg Winkler
Projekt
Marcel Ockel

Wohnhybrid im Hamburger Hafen

Buy PDF 0,60€
"Am einfachsten läßt sich der Begriff Struktur am Beispiel eines Schachspiels erklären. In einem System von denkbar einfachen Regeln, die die Bewegungsfreiheit der einzelnen Figuren bestimmen, gelingt es dem geübten Spieler, eine unendliche Zahl von Kombinationen zu ersinnen. (...) Schach ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie eine Reihe fester Regeln die Freiheit viel mehr fördert, als sie einschränkt." (Herman Hertzberger)
Projekt
Silke Unterburger

Träume und das Unvordenkliche

Buy PDF 1,20€
"In den Träumen durchdringen einander die verschiedenen Wohnungen unseres Lebens und hüten die Schätze der alten Tage. Wenn im neuen Haus die Erinnerungen der alten Wohnungen wieder aufleben, reisen wir im Lande der unbeweglichen Kindheit, unbeweglich wie das Unvordenkliche." (Gaston Bachelard)
Projekt
Hagen Zeisberg

Digitale Nomaden

Buy PDF 1,20€
Sind Sie Siedler oder Nomade? Der Entwurf "Digitale Nomaden" denkt Raum für das urbane neonomadische Zeitalter, neuen Raum für Berlin. Konzeptioneller Ansatz ist, eine neue Wohnform zu schaffen — ein Wohnen, das sich dem "Hausen" verweigert und dem Zustand des Unterwegsseins verpflichtet fühlt, ein Wohnen, das der Seßhaftigkeit entrückt ist und eine neue Art von Gemeinschaft bietet. Läßt sich Ihr Leben in eine 3-Zimmerwohnung einteilen?
Projekt
Anette Jacob, Martin Penner

Einhaus

Buy PDF 0,60€
Thema der Arbeit ist die Marktlücke zwischen Standardhäusern und Architektenhäusern mit dem Ziel, für diese Marktlücke ein Produkt zu entwickeln. Die entworfenen Häuser bieten die Möglichkeit, mit viel Licht und direkten Bezügen zwischen innen und außen zu wohnen.
Projekt
Jan Theissen

T.O.Y.-Haus — Ein Do-it-yourself Bausystem

Buy PDF 1,50€
Mittlerweile scheint es populär zu werden, neben den gewöhnlichen Ausstattungsgegenständen auch ganze Häuser in Baumärkten wie OBI anzubieten.
Projekt
Carola Dietrich, Henric Schmitt

Tel Aviv — Jaffa

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Michel Foucault beschreibt in seinem Aufsatz ‘Über andere Räume’ einen Zustand, den er als Heterotopie bezeichnet. Um diesen Begriff zu erläutern, bedient er sich des Bildes des Gartens, welches einer Interpretation des heutigen Tel Avivs sehr nahe kommt.
Projekt
Aline Wagner, Johannes Wiencke

s.p.ort — Stadtraum Bahnhofsvorstadt

Buy PDF 0,60€
Der Bereich südlich der Bahnlinie und östlich der F. Loeffler Straßewurde im 2. Weltkrieg völlig zerstört. Von der Blockrandbebauung ausder Gründerzeit ist nichts mehr vorhanden. Heute ist das Gebiet geprägtdurch Brachflächen und übergroße maßstabslose Plattenbauten, die durchihre scheinbar planlose Plazierung keine faßbaren städtischen Räumebilden.
Projekt
Jan Briese, Kim Grüttner, Klaus Teltenkötter

Zone 63065 — www.maila-push.de

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Zone 63065 — Spiel mit deinem Lebensraum! Zone 63065 ist ein Computerspiel, aber nicht nur das. Es ist die Vision einer aktiven Beteiligung an den städtischen Prozessen, eine Schnittstelle zur Stadtentwicklung — Stadtentwicklung für jedermann.
Projekt
Jakob Tigges

Villa Fantozzi

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Die große Mehrheit der Bewohner Roms lebt in der Peripherie weit ab vom historischen Stadtzentrum, das nicht nur von Außenstehenden assoziativ überfrachtet wird, wohingegen die riesige Peripherie unter einem Mangel an Identität leidet.
Projekt
Patrick Müller-Langguth

250+ Ein Hochhaus der dritten Generation

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Wenn die erste Generation von Hochhäusern die technisch-konstruktiven Möglichkeiten großer Schlankheit auf relativ kleiner Grundfläche ausgereizt hat, — üblicherweise mit Stahl oder Stahlbeton, heutzutage auch Komposit-Konstruktionen — so brachte die zweite Generation eine stärkere Berücksichtigung ökologischer Aspekte mit sich wie die Nutzung der natürlichen Ressourcen Sonne und Luft, um den Energieverbrauch zu reduzieren.
Projekt
Frank Lattke

Clear Vision

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Aufgabe war der Entwurf einer wissenschaftlichen Präsenzbibliothek am Englischen Garten in München. Der Standort konnte entlang der Königinstraße im Bereich zwischen Haus der Kunst und Thiemestraße frei gewählt werden. Im Zentrum stand ein angemessener Umgang mit dem Ort, eine Neuformulierung der Grenze zwischen Stadt und Landschaftsgarten.
Projekt
Sophie Baumann

Technikmuseum Köln-Deutz

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Der Körper des Museums ist ganz Architektur, nicht Struktur, nicht Landschaft.
Projekt
Dirk Schluppkotten

Ein großes Haus in Frankfurt

Buy PDF 0,60€
Die Aufgabe sieht einen Neubau vor, der neben den Städtischen Bühnen – Oper, Schauspiel und Kammerspiel – eine Erweiterung der benachbarten Europäischen Zentralbank aufnimmt. Eine gewaltige Baumasse, die das Hauptanliegen des Entwurfs – die Erzeugung einer Durchlässigkeit und die Verknüpfung der städtischen Freiräume – erschwert.
Projekt
Harald Wasmeyer, Martin Frühwirth, Herwig Baumgartner

Stealth tectonics

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Atlantis 2000 new underground design
Projekt
Alexander Prang

Public.domain

Buy PDF 0,60€
Im Zentrum des mittelalterlichen Oxford liegt das Gelände der alten Burg. Mit dem Hügel des Normannischen Bergfrieds, dem alten Gefängnis und Teilen der modernen Stadtverwaltung konzentrieren sich hier Zeichen der örtlichen Herrschaft aus vielen Jahrhunderten – ein ausgewählter Ort für ein neues, "demokratisches" Gebäude.
Projekt
Nicola Krämer

Gezeitenhaus I

Buy PDF 0,60€
Ziel der Arbeit ist es, die verschiebliche Grenze zwischen Land und Wasser erfahrbar zu machen. Die St. Pauli Landungsbrücken in Hamburg sind eine urbanisierte Schnittstelle des Gezeitenraums: Die Tatsächlichkeit des schwimmenden Pontons wird verunklärt zugunsten der Landatmosphäre von Fischbrötchen, Asphalt und Postkarte-mit-Küßchen.
Projekt
Schirin Taraz-Breinholt

Gezeitenhaus II

Buy PDF 0,60€
Räume, die der Auseinandersetzung mit unabhängigen, transzendenten Systemen dienen, sind meist mit religiösen oder politischen Ideologien behaftet. Das Gezeitenhaus kann hier eine Leerstelle füllen – ein absolut öffentlicher Raum, der zwischen Transzendenz und Banalität des Alltags vermittelt.
Projekt
Rüdiger Amend

Moving targets

Buy PDF 1,20€
Wegelagerer – An den Achsen, stadtauswärts, lagern sie sich an: die Gewerbeparks, Fastfood-Restaurants, Möbelhäuser, Tankstellen und ETAP-Hotels. Kolonien gleich besetzen sie Neuland. Sie sind egozentrisch und stolz, bisweilen auch ein wenig eitel.
Projekt
Zoltan Adorjani

Kunsthaus Graz

Buy PDF 0,60€
Graz will sich 2003 als europäische Kulturhauptstadt mit einem neuen Kunsthaus präsentieren. Der Andreas-Hofer-Platz ist gut angebunden (Innerer Ring, Bushof) und liegt nahe zur Innenstadt. Es bietet sich an, durch das Kunsthaus eine Schnittstelle zwischen Innenstadt, Mur und der Verkehrsinfrastruktur herzustellen.
Projekt
Dirk Henning Braun

Brot und Spiele

Buy PDF 1,20€
Thema der Arbeit ist die Gestaltung des Stuttgarter Wasens, ein Areal, das als Spiel“wiese” dient, und der Entwurf einer multifunktionalen Arena mit einem Tagungszentrum.
Projekt
Karen Seekamp

Sportpark Mainz — Fußballstadion FSV

Buy PDF 0,60€
Gegenstand der Arbeit ist die Konzeption eines Sportparks, 4 km westlich der Mainzer Innenstadt. Im Mittelpunkt steht der Entwurf eines Fußballstadions mit 20.000 überdachten Zuschauerplätzen. Das Stadion ist in eine zusammenhängende Parklandschaft integriert, die Freizeitatmosphäre ausstrahlt.
Projekt
Markus Musch

Amphitheater Trier

Buy PDF 0,60€
Die Arbeit hat sich die Wiedernutzbarmachung des Amphitheaters in Trier zur Aufgabe gestellt – und zwar im Sinne der ursprünglichen Nutzung mit Zuschauern auf den Rängen und der Arena als Spielfläche.
Projekt
Stefan Dold

Mobiles Theater für Bosnien-Herzegowina

Buy PDF 0,90€
"Kultur ist ihrem Wesen nach offen und einschließend, Ideologie dagegen geschlossen und ausschließend. (Ivan Iovrenoic) Bosnien-Herzegowina ist seit dem Krieg von 1992-94 in seine ethnisch-religiösen Gruppen gespalten.
Projekt
Robin Kirschke

Klimawindkammer

Buy PDF 0,60€
In der Klimawindkammer werden Windkanaltests an Hochgeschwindigkeitszügen unter verschiedenen klimatischen Verhältnissen durchgeführt. Dies dient zum einen der aerodynamischen Optimierung der Form der Züge und zum anderen der Untersuchung ihrer Praxistauglichkeit, da sie im Extremfall z.B. in Sibirien oder in der Sahara eingesetzt werden sollen.
Projekt
Matthias Lerch

Kreuzfahrtterminal Hafencity Hamburg

Buy PDF 0,60€
Das Kreuzfahrtterminal ist als wesentlicher Bestandteil der Hafencity konzipiert. Es vereinigt durch seine Position und seine neutrale kubische Grundform die beiden Hauptrichtungen der neu entstehenden Elbpromenade mit den anlegenden Schiffen und der direkten Wegeverbindung zur Innenstadt, zum Jungfernstieg und Rathausplatz.
Projekt
Olga Aleksakova, Andreas Huhn

HTLT / Fährterminal NYC

Buy PDF 0,60€
Mit wachsendem Verkehrschaos wird die Wiedereinführung des Wassertransports in New York zu einem immer aktuelleren Thema. Der Entwurf des Fährterminals verwendet den natürlichen Gezeitenprozeß im East River, um den Moment der Ankunft/Abreise mit dem Bewußtsein von Zeit zu verbinden.
Projekt
Katrin Birnbaum

Satellitenterminal Airport Frankfurt

Buy PDF 0,60€
Den Passagier, der im Satellitenterminal eincheckt, erwartet ein sinnlich erfahrbarer Raum, akustisch, visuell, taktil und olfaktorisch – zugleich ein Ort der Ruhe in der Hektik des Reisens. Die Gebäudehaut wird zum Katalysator.
Projekt
Wulf Borrmeister, Thomas Lindner

Flughafen Berlin International

Buy PDF 1,50€
Thema der Arbeit ist der Entwurf des Passagierterminals des Flughafens Berlin Brandenburg International. Es erschien uns wichtig, den Standort Berlin als neue Mitte Deutschlands durch eine außergewöhnliche Anlage zu betonen.
Projekt
Mareike Reusch

Zwischen_Raum

Buy PDF 1,20€
Neue Informations- und Kommunikationstechnologien sind im Begriff, gesellschaftliche Strukturen in einer noch nicht überschaubaren Weise umzugestalten. Sie sind Auslöser eines Transformationsprozesses, der alle Bereiche des menschlichen Daseins erfaßt.
Projekt
Christian Wild

Interactive mosaic

Buy PDF 0,60€
Die New School University (www.newschool.edu) besteht aus einer Vielzahl von verschiedenen Fachbereichen und Units – von Geistes- und Sozialwissenschaften, über Jazz- und Schauspielschule bis hin zur Parsons School of Design (www.parsons.edu).
Projekt
Bernhard Sommer

Transformer

Buy PDF 1,20€
Veränderung und Kontinuität – In den 90er Jahren gewann im architektonischen Diskurs zunehmend die Idee weicher, stufenloser Formübergänge an Bedeutung, wie auch die Idee des ‘Endlosen’ im Gegensatz zur Idee des ‘Unendlichen’.
Projekt
Martin Kim

Zooflower

Buy PDF 0,60€
Die Gestalt des Gebäudes ähnelt einer Pflanze, einem Lotus genauer gesagt, es reagiert ähnlich einer Blume, seine schützende Fassade aus mechanischen Blättern schließt sich bei Gefahr durch Regen oder Wind und öffnet sich, um das Innere atmen zu lassen. Die Fühler an der Spitze registrieren die Windstärke und Richtung und sorgen dafür, daß die "Darrius-Rotoren" zur Energieversorgung ein- und ausgefahren werden.
Projekt
Urs Bette

Der Drache im Meer

Buy PDF 0,60€
Mein Thema ist das erodierende Inselchen Okinotorishima an der äußersten Südspitze des japanischen Archipels. Ohne diesen 17 qm großen Felsbrocken würde Japans Territorium mit Iwo Jima enden.