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Design: dicey studios
Kooperation

Von Antennenwäldern und Wellenozeanen. Kunst und Theorie vernetzter städtischer Umgebungen

Mai — Oktober 2022, Berlin
Interventionen im Stadtraum // Konferenz im Museum für Kommunikation // Ausstellung im Liebig12
 

Wie verändern nicht wahrnehmbare Strahlen, Frequenzen und Wellen neuer Medien und Kommunikationstechnologien den städtischen Raum, unsere Körper und unsere Gesellschaft?
Von Antennenwäldern und Wellenozeanen untersucht die Auswirkungen der verschiedenen Generationen des Mobilfunks und daran anschließende „Smart City”-Technologien: In Workshops, interaktiven Spaziergängen, Lecture- und Klang-Performances, installativen Präsentationen sowie Diskursformaten werden physikalische, gesellschaftliche, rechtliche, (stadt-)politische, biologische und ökologische Aspekte des “Hertzianischen” Raums beleuchtet.

Die von Mai bis Oktober 2022 in Berlin stattfindende Veranstaltungsreihe umfasst sieben künstlerische Interventionen im Stadtraum von u.a. den Künstler*innen und Forscher*innen bureau d'études (FR), Kate Donovan (UK/DE), Solarpunks (Berlin), Sarah Grant (US/DE) & Danja Vasiliev (RU/DE), Nicholas Nova (FR), Selena Savic(RS/CH) und Teresa Dillon (IE/GB), eine Konferenz in Kooperation mit dem Museum für Kommunikation Berlin, vom 23. bis 25.9.22, mit einer Performance u.a. von Mario de Vega (MX), sowie eine Abschlussausstellung und Klang-Performance im Projektraum Liebig12 mit den Künstlerinnen Susanna Hertrich (DE/CH) und Marta Zapparoli (IT/DE), Anfang Oktober.

Mehr Informationen auf der Projektwebseite: www.antennenozeane.de

Das kuratorische Team besteht aus Shintaro Miyazaki (Humboldt Universität Berlin), Birgit Schneider (Universität Potsdam) & Daniela Silvestrin (Freie Kuratorin, Berlin).

Die Realisierung des Projektes wird aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds ermöglicht und unterstützt von der Universität Potsdam und der Humboldt Universität Berlin, in Kooperation mit dem Museum für Kommunikation Berlin und dem Ausstellungsraum Liebig12.