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Diagramm einer „Neuausrichtung der Arena der Politik“; aus Bruno Latours Das terrestrische Manifest (2017)
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Über Bruno Latours Terrestrisches Manifest und rechte Räume
Freitag, 12. Februar 2021, 19 Uhr
Online-Veranstaltung

Felix Heidenreich (IZKT) im Gespräch mit Stephan Trüby (IGmA) im Rahmen der Gesprächsreihe Autour de Latour – Zukunftsaussichten

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Der französische Soziologe und Philosoph Bruno Latour vertritt in seinem Terrestrischen Manifest die These, unsere zentrale Herausforderung bestehe zu Beginn des 21. Jahrhunderts in einem „Ankommen“, einem „Landen“ oder Heimisch-Werden in jener dünnen, gefährdeten Zone, die auf dem Planeten bewohnbar ist. Die Corona-Krise hat uns die Krisenanfälligkeit unserer Existenz in dieser Zone erneut vor Augen geführt: Weltweit werden Gesellschaften in einem Maße erschüttert, dessen ökonomische, soziale und politische Fernfolgen noch nicht absehbar sind.

In dieser neuen Lage tritt das IZKT (Internationales Zentrum für Kultur- und Technikforschung, Uni Stuttgart) im Rahmen der Gesprächsreihe Autour de Latour – Zukunftsaussichten mit Wissenschaftler*innen aus verschiedenen Disziplinen ins Gespräch, um den Prozess des „Landens in der kritischen Zone“ zu thematisieren. Gast der neuesten Folge ist Prof. Dr. Stephan Trüby (IGmA, Universität Stuttgart), mit dem auch über dessen aktuelles Buch Rechte Räume zu sprechen sein wird.


Konzeption und Produktion: Philipp Krüpe, Stephan Trüby
SToA ist eine Veranstaltungsreihe des Instituts für Grundlagen moderner Architektur und Entwerfen (IGmA)

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