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Open for Maintenance, Deutscher Pavillon zur Architekturbiennale 2023. © ARCH+ SUMMACUMFEMMER BÜRO JULIANE GREB
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Open for Maintenance – Wegen Umbau geöffnet

ARCH+ / SUMMACUMFEMMER / BÜRO JULIANE GREB gestalten den deutschen Beitrag zur 18. Architekturbiennale Venedig 2023

Die Kurator*innen des deutschen Beitrags auf der 18. Architekturbiennale Venedig 2023 stehen fest: Für ihr Konzept „Open for Maintenance / Wegen Umbau geöffnet“ wurden ARCH+ gemeinsam mit SUMMACUMFEMMER BÜRO JULIANE GREB von der Expertenkommission unter dem Vorsitz von Peter Cachola Schmal, Direktor des Deutschen Architekturmuseums, ausgewählt. Auftraggeber des Beitrags ist das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen.

„Open for Maintenance / Wegen Umbau geöffnet“ will Chancen und Potenziale der anstehenden Aufgaben für eine nachhaltige, soziale und inklusive Architektur und Stadtgestaltung anhand konkreter Beispiele aufzeigen – und damit das Biennale-Motto „The Laboratory of the Future“ von Lesley Lokko, Kuratorin der 18. Architekturbiennale, in die Praxis übersetzen. Themen wie Reparatur, Instand(be)setzung und Pflege sowie neue Allianzen und Formen der Solidarität in der Architekturpraxis stehen im Zentrum des deutschen Beitrags.

„Open for Maintenance / Wegen Umbau geöffnet“
Deutscher Pavillon, 18. Architekturbiennale – La Biennale di Venezia
20. Mai 2023 – 26. Nov. 2023

Kuratorisches Team:
Anne Femmer, Franziska Gödicke, Juliane Greb, Christian Hiller, Petter Krag, Melissa Makele, Anh-Linh Ngo, Florian Summa

 

Über ARCH+

ARCH+ ist eine der führenden Zeitschriften für Architektur und Urbanismus, die sich der kritischen Reflexion und Vermittlung des gesellschaftlichen Anspruchs von Architektur und Stadtentwicklung widmet. Eingebettet in umfassendere kulturelle und politische Diskurse, konzipiert und realisiert ARCH+ darüber hinaus Ausstellungen, Symposien und Diskussionsveranstaltungen. Dazu zählen jüngst die Ausstellungen Architectures of Cohabitation (2022, SchauFenster), Cohabitation (2021, silent green), 1989–2019: Politik des Raums im Neuen Berlin (2019, Neuer Berliner Kunstverein), An Atlas of Commoning (2018–2028, Tournee-Ausstellung des Instituts für Auslandsbeziehungen) sowie die internationale Initiative projekt bauhaus (2015–2019). 2020 wurde ARCH+ mit dem Kunstpreis der Akademie der Künste in der Sektion Baukunst ausgezeichnet.

 

Über SUMMACUMFEMMER BÜRO JULIANE GREB

SUMMACUMFEMMER BÜRO JULIANE GREB ist eine Arbeitsgemeinschaft der Architekt*innen Juliane Greb, Anne Femmer, Petter Krag und Florian Summa. Gemeinsam hat das Team das experimentell-genossenschaftliche Wohnprojekt San Riemo in München entworfen und umgesetzt. Das Projekt wurde kürzlich mit dem DAM Preis 2022 des Deutschen Architekturmuseums ausgezeichnet. Die vier Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft arbeiten paarweise jeweils in Leipzig und Gent (Belgien).

 

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
BUREAU N, Caroline Wolf, Inga Krumme