Das Arsenal der Architektur

Kritik zu den Heften Populismus 162 ARCH+ und Ausbildung und Beruf 163 ARCH+

Wer liest eigentlich ARCH+? Oder anders gefragt: Wann liest man ARCH+?

Zu Nietzsches Architekturphantasien

Buchtips - Zeitschriftentips - Literatur zum Thema - Ausstellungen - Latente Utopien - Kulturhauptstadt Graz (Bettina Schürkamp)

Friedrich Kittler im Gespräch mit Alexander Kluge und archplus

Auch wenn die jüngste Konfrontation am Golf anderes vermuten läßt: Die Ära der Staatenkriege ist zu Ende.

Während der letzten 120 Jahre wurden in New York Hochhäuser auf drei verschiedene Arten konstruiert.

Ground Zero Wettbewerbsentwurf

Sicherheitskonzept für den Ground Zero Wettbewerbsentwurf ‘Twinted Tower’ von Foster and Partners

Kreativität basiert heute auf dem Austausch und der Verarbeitung von Information, die weltweit produziert wird.

Konstruktives und Sicherheitskonzept für den Ground Zero Wettbewerbsentwurf ‘World Cultural Center’ der Gruppe ‘Think’

Ground Zero Wettbewerbsentwurf

Statik- und Sicherheitskonzept für den Ground Zero Wettbewerbsentwurf ‘United Towers’ von United Architects.

Wenn man die Geburt des Hochhausbaus auf das Jahr des “Great Chicago Fire", also 1871 datiert, sind die ersten 80 Jahre des Hochhausbaus durch die Entwicklung und Weiterentwicklung der Rahmenbauweise gekennzeichnet.

Es ist bereits ein Allgemeinplatz, daß das 21. Jahrhundert das Jahrhundert der Stadt sein wird. Die großen Auseinandersetzungen um Globalisierung, kulturelle Diversifizierung, wirtschaftliche Neuordnung und Liberalisierung, Militarisierung, Informatisierung und ökologischen Wandel stellen sich zunehmend dar als Konflikte in den zentralen strategischen Arealen unserer Zeit: den zeitgenössischen Städten.

In seiner jüngst publizierten Studie “Was ist Kultur?" kommt der Marxist und Oxford-Professor Terry Eagleton zu der Schlußfolgerung, daß die grundsätzlichen und erstrangigen Probleme unter Menschen durch Krieg, Hunger, Armut, Krankheit, Verschuldung, Drogen, Umweltverschmutzung, Migration und dergleichen entstünden und nicht so sehr durch Symboliken, Sprachenstreit, Wertorientierung, kurz durch Kultur.

‘Ist was nicht in Ordnung, Mademoiselle?’ ‘Wie nennt man das nur, die Unschuldigen da in der einen Ecke und die Schuldigen in der andern?’ ‘Ich weiß es nicht, Mademoiselle.’ ‘Versuchen Sie’s, Dummkopf. Wenn jeder alles verpfuscht hat, wenn alles verloren ist und der Tag beginnt und man atmet trotzdem.’ ‘Das nennt man die Morgenröte, Mademoiselle.’

Wiederaufbau als Fortführung des Krieges mit friedlichen Mitteln? Architektur als Mittel, um den eigenen Anspruch auf öffentlichen Raum zu manifestieren?

Eyal Weizman im Gespräch mit Philipp Misselwitz

Notizen aus Medellin

"Alles Leben ist abgewandert in Baukästen." Ingeborg Bachmann, Große Landschaft bei Wien

Bis zur seiner Zerstörung war Kabul jahrhundertelang als geographischer und kultureller Kreuzungspunkt ein wichtiges innerasiatisches Handelszentrum und bildete das Tor zu Indien.

Auszug aus einem Gespräch zwischen Wolfgang Coy, Friedrich Kittler und Wolfgang Hagen

Wir sind heute einer wahren Flut vielfältiger, simultan auf uns einstürmender Bilder ausgesetzt, überall und jederzeit – auf den Straßen, in Flughäfen, Shopping- Malls und Fitness-Zentren, aber auch zu Hause an unseren Computern und Fernsehgeräten.

Haben Sie im vergangenen Sommer das Goldene Thronjubiläum der Queen verfolgt?

Auf dem linken Bild ist, in schwarzweiß, ein Mann zu sehen, der einer Stanze kleine Metallstücke zuführt.