Monadnock behandelt Architektur als eine „Disziplin“. Der Büroname, der sich von dem Chicagoer „Monadnock Building“ (1893) ableitet, steht für diesen disziplinären Anspruch: die Darstellung und Wahrnehmung von Geschichte und Zeitgenossenschaft in der Architektur. Die Auseinandersetzung mit Konventionen und historischen Beispielen befreit nach Ansicht des Büros vom Zwang zur „Erfindung“. Im Mittelpunkt steht stattdessen die Suche nach Kontinuitäten und der kreative Umgang mit diesem Wissen.
Im Anschluss an seinen Vortrag wird Job Floris, Mitbegründer von Monadnock, mit Wilfried Kuehn von Kuehn Malvezzi ein Gespräch führen.