Eröffnung: 6. Mai, 19 Uhr / Laufzeit: 7. Mai bis 5. Juni 2022
Ort: SCHAU FENSTER, Lobeckstr. 30, 10969 Berlin
Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag: 16–20 Uhr, Samstag: 14–20 Uhr
Führungen auf Anfrage: ticket(at)archplus.net
Architectures of Cohabitation ist eine Folgeausstellung des Projekts Cohabitation und teilt dessen Leitgedanken, dass menschliche und nichtmenschliche Spezies eine untrennbare Gemeinschaft bilden. Dies bedeutet, dass die gebaute Umwelt nie nur den Menschen gehört, sondern auch Tiere und Pflanzen seit jeher ebenfalls ihre Bewohner waren. Ungeplant stellen Häuser, Wohnungen, (Zwischen)Räume und Bauteile bereits Habitate für eine Vielzahl anderer Lebewesen dar. Meist bleibt deren Anwesenheit unbemerkt. Kommt es zu Begegnungen, werden sie nicht selten als unhygienische, schädliche oder bedrohliche Eindringlinge wahrgenommen und entsprechend behandelt. Das Gebaute wird dabei als Grenze zwischen menschlicher und nicht-menschlicher Umwelt wahrgenommen.
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Symposium
7.5.2022 14–20 Uhr
Programm Symposium
Floating University
Begleitend zur Ausstellung findet am Samstag, 7.5.22, von 14–20 Uhr im Rahmen von Cohabitation Diskurs: Zoopolis Berlin ein Symposium in der Floating University, Lilienthalstr. 32, 10965 Berlin statt.
Videos Symposium
mit: Animali Domestici, ChartierDalix, Christian Hiller, Estudio Husos, Benjamin Foerster-Baldenius, Thomas E. Hauck, Natural Building Lab, Veronika Kellndorfer, Claudia Wegworth, Zirkular u.m.
ARCH+ features
ARCH+ features 108: Architectures of Cohabitation
Zur Ausstellung erscheint in der Ausgabe ARCH+ 247 Cohabitation ein ARCH+ Feature mit Architekturprojekten von Eeestudio & Lys Villalba, Husos arquitecturas, Kiyoaki Takeda Architects, RMA Architects, Studio Gang sowie einem Katalog von Architekturelementen.
Credits
Kuratorium: Christian Hiller, Felix Hofmann, Alexandra Nehmer, Anh-Linh Ngo, Peter Spillmann, Jakob Walter
Projektleitung: Christian Hiller
Produktionsleitung: Franziska Zahl
Gestaltung: Stan Hema
Kommunikation: Barbara Schindler schindler(at)archplus.net