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Post-Oil City at Semper-Depot in Vienna. Photo: Theodor Sansakrit Strohal
ARCH+ news

Post-Oil City in Wien

Im Rahmen der Ausstellung Post-Oil City im Semper Depot fragen Experten nach den Leitbildern, die die Stadtentwicklung auf dem Weg zu "Post-Oil Vienna" antreiben. Ausgehend von drei unterschiedlichen Projekten sollen bereits erprobte und geplante Optionen dieser Urbanitätsmodelle diskutiert werden.

Eröffnung: Donnerstag, 27.1.2011, 18 Uhr
Dauer: 28.1.2011 - 14.2.2011
Öffnungszeiten: Di-So, 11:00-19:00 Uhr
Ort: Akademie der bildenden Künste Wien,
Semperdepot, Lehárgasse 6-8, 1060 Wien
Podiumsdiskussion: 14.02.2011, 19:00 Uhr
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Wir freuen uns, die nächste Station der Ausstellung "Post-Oil City" ankündigen zu können. Nach den Publikumserfolgen in Stuttgart und Berlin wird die von ARCH+ für das Institut für Auslandsbeziehungen kuratierte Ausstellung dank der großzügigen Unterstützung von Siemens Österreich und der Förderung der Akademie der bildenden Künste Wien, des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur sowie der Kulturabteilung der Stadt Wien ab 27.1.2011 in Wien zu sehen sein.

Vernissage mit Vortrag:
Donnerstag, 27. Januar 2011
18:00 Uhr: Vortrag von Dieter Läpple, Professor an der HCU Hamburg:
N.E.S.T – ein energieautarkes Siedlungsprojekt in Äthiopien
19:00 Uhr: Einführende Worte von ARCH+, ifa, Maria Vassilakou
(Vizebürgermeisterin der Stadt Wien, Die Grünen)

Finissage mit Podiumsdiskussion:
Auf der Suche nach städtischen Leitbildern für Wien
14. Februar 2011, 19:00 Uhr
Semper Depot, EG Nord
Akademie der bildenden Künste Wien
Lehárgasse 6-8, 1060 Wien

Was sind die Leitbilder, die die Stadtentwicklung auf dem Weg zu "Post-Oil Vienna" antreibt? Ausgehend von drei unterschiedlichen Projekten sollen gegenüber stellend bereits erprobte und geplante Optionen dieser Urbanitätsmodelle diskutiert werden. 

Kurzvorstellungen folgender Projekte:
• Alt Erlaa durch Dr. Reinhard Seiß, Raumplaner, Filmemacher, Fachpublizist
• Kabelwerk durch DI Volkmar Pamer, Oberstadtbaurat, MA 21B
• aspern Die Seestadt Wiens durch Johannes Tovatt SAR/MSA, Tovatt Architects & Planners, Stockholm, Masterplaner für aspern Seestadt

Diskussionsrunde, erweitert durch:
• Prof. DI. Stefan Gruber MSc, Architekt, STUDIOGRUBER Wien, Plattform für Geographie, Landschaft und Städte - IKA, Akademie der bildenden Künste
• DI Claudia Nutz, CEO Wien 3420 Aspern Development AG   
• Dr. Georg Pammer, Head of Siemens One CEE

Moderation:
Architekt DI Bernd Vlay, Architekt und Urbanist, Generalsekretär Europan Österreich

Die Diskussion ist eine Veranstaltung im Rahmen der Ausstellung "Post-Oil City - Die Geschichte der Zukunft der Stadt", welche noch bis einschließlich 14. Februar 2011 im Semper Depot zu sehen ist.

Kontakt Post-Oil City Wien: Ernst Gruber: gruber@archplus.net, Christina Lenart: lenart@archplus.net
Assistenz: Christina Simmel

Die Podiumsdiskussion findet mit freundlicher Unterstützung der Wien 3420 Aspern Development AG statt.

Kontakt Wien:
Christina Lenart: lenart{at)archplus.net
Ernst Gruber: gruber(at)archplus.net

Mehr über das Projekt Post-Oil City

In Kooperation mit

 

Die Ausstellung Post-Oil City wurde
durch Siemens Österreich ermöglicht.

 

Gefördert von

 
 
 

Unterstützt von

 

In Kooperation mit (Wien)

Pressespiegel

Guensblog, 10.2.2011: Nach Stuttgart und Berlin ist Wien die dritte Stadt, die “Post-Oil City” beherbergt. Bis kommenden Montag, 14.2., kann sie noch im Semper-Depot an der Akademie der bildenden Künste Wien besucht werden. Sie ist es wert. … Die sehr gut besuchte Eröffnungsveranstaltung, die von Vizebürgermeisterin Vassilakou eröffnet wurde, lockte ein Publikum, das ich bislang kaum bei Energieveranstaltungen gesehen habe. Das ist gut so und spricht für die engagierte Arbeit der Ausstellungsorganisatoren. … Und wer es nicht hinschafft: die hervorragende ARCH+ Ausgabe 196/197 “Post-Oil City” beinhaltet fast alle Inhalte und ist eine äußerst anregende Lektüre. Mehr

Stadtbekannt Wien: Die Stadt nach dem Erdöl ist also Thema der von der Architekturzeitschrift ARCH+ ins Leben gerufenen und kuratierten Ausstellung. Was passiert mit einer Großstadt, wenn der letzte Tropfen Öl aufgebraucht wurde? Verschiedene mehr oder weniger erfolgreiche utopische Konzepte aus den 60er und 70er Jahren (also aus Zeiten, in denen Öl noch im Überfluss vorhanden war) werden hier mit neuen Ideen zur Zukunft ohne Öl zusammen vorgestellt - der Blick in die Vergangenheit zeigt gleichzeitig auch die Welt der der Gegenwart, denn so manches von den alten Ideen wurde Wirklichkeit. Weiters werden in mehreren Kapiteln die Zusammenhänge zwischen Energiebedarf und Wachstum einer Stadt anschaulich dargestellt.

oekonews.at, 15.2.2011: Die Ausstellung "Post Oil City – Die Stadt nach dem Öl" machte vom 28.1.2011 - 14.2.2011 Station in der Wiener Akademie der bildenden Künste und lud am 14.2.2011 zur Finissage samt Podiumsdiskussion zum Thema „Auf der Suche nach städtischen Leitbildern für Wien“. Die Veranstaltung fand reges Interesse, was sich im personellen Andrang manifestierte, wobei die erwarteten Besucherzahlen bei weitem übertroffen wurden.

wombat's hostels, 28.1.2011: The concepts of sustainability, city-gardening, alternative travel, building and habitation were ideas of the past. But as seen in todays projects of high-tech, energy-autarkic cities like Masdar (Abu Dhabi), or the low-tech model of rural Ethiopia (NEST - New Energy Sustainable Town), those ideas bear the fruit for the future.

architektur: Besonders spannend macht die Ausstellung „Post Oil City“, dass sie sich nahe an der Schnittstelle zwischen Zukunftsvision und schon gebauter Realität bewegt.